Die kleine Stadt wurde bei Erzgruben (Blei und Silber) im 14. Jh. gegründet.
In der Gemeinde Jindřichovice, im Oberteil, steht das Schloss im Jahre 1672 mit Jan Hartvík Nostic gebaut. Dieses Frühbarockobjekt wurde in der zweiten Hälfte vom 19. Jahrhundert pseudogotisch umgebaut. In der Nähe vom heutigen Eingang ist in der Wand ein plastisches Relief mit dem Motiv von St. Georg aus der ursprünglichen Festung eingemauert. In dieser zeit ist das Schloss rekonstruiert und dient als das Bezirksarchiv.
Das nächste bedeutende Denkmal in der Gemeinde und gleichzeitig ihre Dominante ist die Kirche St.. Martin. Es geht um einen Bau aus dem Jahre 1803.
Die Umgebung von Jindřichovice hat den Gebirgsvorlandcharakter und der unweite Bach Skřiváň erinnert den Fluss Vydra im Böhmerwald.
In der Sommerzeit lockt der Stausee Tatrovice zum Baden. Er ist mit der Fläche von 26ha ein ausgesuchtes Erholungsgebiet.
In der nahen Umgebung der Gemeinde Jindřichovice befindet sich das Naturdenkmal - Rotavské varhany (Orgel) - ein Basaltfelsen.